Zoomen: Mausrad, +/- Buttons oder +/- Tasten
Bewegen: Klicken und ziehen oder Pfeiltasten, auf mobilen Geräten: Touch Gesten
Ausgangsansicht: Button
Ein Ortsname wird eingeblendet sobald sich die Maus über einem Lautsprecher Marker befindet. Ab einer gewissen Zoomstufe werden alle Namen angezeigt. Ein Klick auf den Lautsprecher spielt die entsprechende plattdeutsche Tonaufnahme ab. Bitte achten Sie darauf, dass der Ton eingeschaltet ist. Nutzen Sie idealerweise Kopfhörer.
Links oben in der Karte befindet sich ein Button zum Öffnen des Eingabefeldes. Es kann nach Städten, Gemeinden, Stadtteilen oder Straßen gesucht werden. Mit der Enter Taste werden die Ergebnisse in einer Liste angezeigt. Es wird automatisch an die gefundene Stelle gezoomt. Alternativ können Sie im alphabetischen Ortsnamenverzeichnis (Lautsprechersymbol in der blauen Toolbar) die gewünschte Gemeinde auswählen und auf den plattdeutschen Namen klicken. Somit gelangt man auf die entsprechende Position in der Karte.
Rechts oben in der Karte befindet sich die Steuerung der Hintergrundkarten . Hier können außerdem die Marker und die Kreisgrenze ausgeblendet werden.
Für einen Blick in die Vergangenheit den Button in der blauen Toolbar anklicken, um die Lupe zu aktivieren. Bewegen Sie nun die Maus über die Karte. Zoomen ist ebenfalls möglich. Aktuell ist die Uraufnahme standardmäßig eingestellt. Zum Ausschalten wieder den Lupen-Button betätigen.
Die Sprechende Plattdeutsche Karte unterstützt eine einfache Sprachsteuerung im Google Chrome Browser (PC und Android). Es erscheint links unten ein Mikrofon der es ermöglicht, die Karte per Sprachsteuerung zu bedienen. Voraussetzung ist ein angeschlossenes Mikrofon. Klicken Sie einfach auf das Mikrofon Symbol, danach auf "Zulassen" und dann sagen Sie jeden beliebigen Ort oder eine Straße im Kreis Herford. Es ist außerdem möglich die Anwendung mit der Sprachsteuerung zu bedienen, z.B. mit den Aufforderungen "Alphabetisches Verzeichnis öffnen", "Übersetzungen öffnen", "Hilfe öffnen" und "Schließen". Weitere Beispiele zum Ausprobieren: "Springe in die Vergangenheit", "Topographische Karte", "Da sind wir zu Hause", ...
Die Darstellung der plattdeutschen Orts- und Wohnplatznamen orientiert sich an gegenwärtig ortsüblichen Verständigungsgewohnheiten. Dieses Kriterium führt dazu, dass einerseits Bezeichnungen, die in der Topografischen Karte 1:50.000 (TK 50) abgedruckt sind, nicht mit der plattdeutschen Entsprechung versehen werden, andererseits aber weitere Namen auftauchen. Die Anzahl der Wohngebäude ist für die Aufnahme eines Namens in die Karte nicht entscheidend. Grundsätzlich wurde jedoch die Absicht verfolgt, Flurnamen wegen ihres kleinen Geltungsbereichs nicht zu übernehmen, wenngleich die Doppelfunktion „Wohnplatzname gleich Flurname“ auch nicht auszuschließen ist. Als prägnante Siedlungspunkte sind die Namen der adeligen Güter abgedruckt, Namen von Einzelhöfen aber nicht. Unter Beachtung dieser Gesichtspunkte konnten 378 Namen ausgewiesen werden.
In der Lautgestalt richteten wir uns nach der Aussprache im Geltungsbereich der Namen. Auf diese Weise wird das im Kreisgebiet vorhandene Variationspotential offenbar. Als Beispiele seien die Bezeichnungen für „-dorf“ und „Heide“ in der West-Ost-Richtung genannt: „-derp“, „-duarp“, „-dorp“, „-rop“ und „Hoin“, „Heien“, „Häen“, „Hoi“, „Hoie“. Das Kriterium der Lauttreue veranlasste uns auch, von gewohnten Schreibweisen abzuweichen. Bünde z.B. muss „Buüne“ geschrieben werden, nicht „Buine“, denn „buinen“ ist „binden“. („Fuüer“ heißt „Feuer“, „Fuier“ aber „Feier“. Ähnliche Wörtervergleiche lassen sich reihenweise anstellen.) Der unterschiedliche Klang erfordert also die präzise Buchstabenfolge. Für die Schreibung benutzten wir die Buchstaben des Normalalphabets unter Verzicht auf Lautschriftzeichen. Im südlichen und südwestlichen Teil des Kreises wird das Anlaut-G wie ch gesprochen. Dies zu schreiben schien uns ästhetisch unbefriedigend, ein unterstrichenes G die bessere Lösung. In der Buchstabenwahl wird versucht, im Sinne von Lesefreundlichkeit und Verständlichkeit die Nähe zum hochdeutschen Wortbild zu wahren. „Löhne“ erscheint plattdeutsch als „Loihne“, weil das „h“den korrekten Wortklang nicht behindert und „oi“ sowohl lautgetreu ist wie auch „ö“ ähnelt. Außerdem ist „eu“ aus dem hochdeutschen Schreibgebrauch konventionell festgelegt. Würde „Hoi“ (gleich „Heide“) als „Heu“ geschrieben, wird der Vorteil der lautgetreuen Schreibung eindeutig.
Der Stand der Technik erlaubt die Wiedergabe von Namen in akustischer Dimension. Einer Idee aus dem Amt für Kataster und Vermessung folgend wird der gedruckte Name mit seiner Sprechgestalt verbunden. Nach Anklicken erklingt der authentisch gesprochene Name. Zehn Sprecherinnen und Sprecher repräsentieren ihre jeweilige Herkunftsregion. Dabei gehen wir von der Annahme aus, dass die manchmal von Dorf zu Dorf wechselnden Klangnuancen durch die hier wiedergegebene Form ausreichend genau wiedergegeben werden. In einzelnen Fällen musste selbst nach umfangreichen örtlichen Recherchen eine Entscheidung für eine von mehreren gleichermaßen gültigen Varianten getroffen werden. Ausnahmsweise half auch die Schriftform. „Gäowel“ (Gohfeld) konnten wir nach anfänglich „Görbel“ und „Gäobel“ aus einer jüngst publizierten schriftlichen Quelle ermitteln. Die Hör- und Schreibfähigkeit des für diesen Text verantwortlichen, aus Gohfeld stammenden Lehrers schien uns zuverlässiger zu sein als eine der umlaufenden mündlichen Varianten. Die Gründe für die festgestellten Divergenzen liegen sowohl in dem sich in der untergehenden Sprache noch vollziehenden Veränderungsprozess als auch dem Fehlen einer normierend wirkenden niederdeutschen Schrifttradition in der Neuzeit. Eine zunehmende Verinselung der Plattdeutsch Sprechenden, eine „löcheriger“ werdende Sprachgemeinschaft – welches Bild man immer wählt: Die begriffliche Dichte und Sicherheit wird brüchig.
Es fällt auf, dass die dicht bebauten Stadtflächen frei von plattdeutschen Wohnplatznamen sind. Hier wurden die überlieferten Namen – meistens in hochdeutscher Form – auf die Funktion einer Straßenbezeichnung reduziert, gültig nur für die genau begrenzte Lokalität neben anderen, mehr oder weniger willkürlich gewählten. Sie genügen insofern nicht mehr unserem eingangs genannten Kriterium, nämlich eine gewichtige Funktion im Verständigungsprozess über die regionale Orientierung oberhalb der Flurnamenebene zu erfüllen. In manchen Fällen konnte keine plattdeutsche Namensform ermittelt werden (z.B. Schweicheln). Der Grund mag in der weit zurückreichenden Wortgeschichte zu entdecken sein, etwa, dass eine frühe niederdeutsche Form überliefert wurde, aber heute nicht mehr als niederdeutsch empfunden wird. Auch der Verdrängungsprozess des Plattdeutschen durch das Hochdeutsche in der neuesten Zeit wirkt sich aus. Für diesen Vorgang sind die Mischformen am Stadtrand von Herford Beispiele. „Äoltstädter Feldmark“ müsste plattdeutsch im Einklang mit dem Sprachumfeld stimmiger „Äoltstädtske Feildmark“ klingen. Ein weiteres Beispiel für die schwindende Sprachkraft des Plattdeutschen scheint bei „Bardüttingdorf“ vorzuliegen. Älteste Siedlungskerne der Gemeinde sind die Bauerschaften „Barnderp“ und „Düddenderp“. In amtlichen Dokumenten erscheinen sie von alters her als Einheit mit der Bezeichnung „Bar- und Düttingdorf“. Die französische Verwaltungssprache des Königreiches Westphalen bildete vor 200 Jahren „Bar- et Duttingdorf“. Hundert Jahre später war daraus auch in deutscher Verwaltungssprache vereinfachend „Bardüttingdorf“ geworden. „Bardüddenderp“ oder „Düddenbarnderp“ – schon die Vertauschung zeigt Unsicherheit – hört man gelegentlich, aber eher mit unernstem Beiklang.
Aufgabe einer Landkarte ist die Veranschaulichung der Lage von Wohnorten und -plätzen. In der Zeichenvielfalt topografischer Karten sind die Siedlungsnamen ein wesentlicher Beitrag zur Vervollständigung des Gesamtbildes. Die Ortsnamenkunde bietet jedoch noch etliche Möglichkeiten für die Weiterarbeit mit der Aussicht auf vielfältige Ergebnisse. Ein Beispiel aus der Statistik: Während der Sprachforscher Hermann Jellinghaus vor 80 Jahren im Kreisgebiet Herford 15 -inghausen oder -hausen-Orte zählte, aber keinen einzigen Wohnplatz auf -heide, sind nach unserer Betrachtungsweise 38 -heide-Wohnplätze festzustellen. Der Grund ist in der Siedeltätigkeit der neuesten Zeit zu suchen. Die aus der Sicht der altbäuerlichen Drubbel peripher liegenden Gebiete wurden häufig so stark bebaut, dass von einer Umkehr des Siedlungsschwerpunktes gesprochen werden muss. Ähnlich zeigen sich heute die -bruch-, -berg-, -holz-, -bach-, -horst- und -siek-Bezeichnungen vielfach vermehrt als Wohnbereiche. Diese Grundwörter enthalten auch kreisweit zahlreiche Verweise auf die Landschaftsgeschichte. Der weitaus größte Erkenntnisgewinn ist aus der ausführlichen Untersuchung der oft jahrhundertelangen Entwicklung der Namen zu ziehen. Ein solches Vorhaben setzt jedoch umfangreichen wissenschaftlichen Sachverstand voraus und übersteigt unsere Kompetenz. Diese Arbeit leisten derzeit Landkreis für Landkreis Fachleute der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen in dem Projekt „Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe“. Das vierte Band im Westfälischen Ortsnamenbuch (WOB) beinhaltet Ortsnamen des Kreises Herford und ist 2011 erschienen (PDF Version).
© 2018 Kreis Herford - Kataster und Vermessung
Stadt/Gemeinde, ehemalige Stadt/Gemeinde | Plattdeutscher Name | Hochdeutsche Übersetzung |
---|---|---|
Bünde | ||
Ahle | Unnenoahle | Unterahle |
Dünne | Lamwert | Landwehr |
Spradow | Südbreok | Südbruch |
Enger | ||
Belke-Steinbeck | Birlker Bad | Belker Bad |
Besenkamp | In de Ellern | In de Erlen |
Lüchten | (von leuchten?) | |
Scheiperhoin | Schäferheide | |
Winkel | Winkel | |
Dreyen | Schwarde Wegg | Schwarzer Weg |
Droigger Ecke | Dreyener Ecke | |
Enger | Doiernkamp | Döhrenkamp (von Dornen) |
Liesbiarg | Liesberg | |
Glimke | Wortteil –ke von niederdeutsch - beke> -bach | |
Herringhausen | Up de Hoin | Auf der Heide |
Duikenhoin | Diekenheide | |
Duikenbreok | Diekenbruch | |
Herford | ||
Eickum | Boikems Hoin | Beckmanns Heide |
Lämmkennstadt | Stelle der Lämmchen, Siedlung von Schaf- und Ziegenhaltern | |
Breokamp | Bruchkamp | |
Lütke Hoin | Kleine Heide | |
Stiukenholt | Stukes Holz | |
Arnholt | Arnholz (von arne > Adler) | |
Hoibrink | Heidebrink | |
Spriakel | Sprekel (?) | |
Vosskiuhlen | Fuchskuhle | |
Elverdissen | Kaddendorp | Katzendorf |
Falkendiek | Up'n Höben | Auf den Höfen |
Laar | Grässbrink | Grasbrink(das abgedruckte Greßbrink ist eine missglückte Hochdeutschform) |
Schwarzenmoor | In de Broake | In der Brache |
Kuhnholt | Kuhnholz | |
Hiddenhausen | ||
Hiddenhausen | Unnern Biarge | Unterm Berge |
Achtern Breoke | Hinterm Bruche | |
Up de Maschl | Auf der Masch (feuchtes, fettes Weideland) | |
Lippinghausen | Bökeldeil | Teil des Bökel |
Eilshausen | Biarg | Berg |
Oetinghausen | Up den Dreisken | Auf dem Dreeschen (ruhender Acker als Viehweide) |
Bermbeck | Stöhnbrink | (ansteigendes Gelände, das Mühe macht) |
Kirchlengern | Häver | Lake | Lache (Sumpfland) |
Klosterbauerschaft | Busch | Busch |
Quernheim | Eikfeild | Eichenfeld |
Stift Quernheim | Müohlenfeild | Mühlenfeld |
Kirchlengern | Oabernackern | Oberacker |
Kiarkliernske Hoin | Kirchlengersche Heide | |
Schliepsuik | Schliepsiek (von niederdeutsch slip > Zipfel) | |
Biahme | Behme | |
Löhne | ||
Gohfeld | Doipenbreok | Tiefenbruch |
Häopensuik | Haufensiek (Hausname?) | |
In'n Schierholde | Im Schierholz (von niederdeutsch schuiern > schieren, trennen, scheiden) | |
Jöllenbeck | Jöllenbeck (Wortteil -beck von niederdeutsch Beke > Bach | |
Up'n Troan | Up'n Stickdoiern | |
Stoinsuik | Steinsiek | |
Rödinghausen | ||
Bieren | Hoiher Heien | Höger Heide |
Rüschken | Rüschen (Binsen im feuchten Gelände) | |
Buntermüohlen | Mühle des Buntemöller | |
Schwenningdorf | Doiernsuik | Dornensiek |
Spenge | ||
Baringdorf | Hoin | Heide |
Up'n Breoke | Auf dem Bruche | |
Düttingdorf | Äoert | Ort |
Boiwernhorst | Blaubeerenwald | |
Hücker-Aschen | Hoin | Heide |
Klockenbrink | Abhang, wo Klocke wohnt (?) | |
Kürdelkamp | Kürdel > Schaf- oder Ziegenkot | |
Paraduis | Paradies | |
Lenzinghausen | Beokhorst | Buchenwald |
Kuarwhagen | Korbhagen | |
Spenge | In'n Ellern | In den Erlen |
Vlotho | ||
Exter | Sunnern | Sundern |
Puifitt | niederdeutsch für Kiebitz | |
Valdorf | Koarnberg | Kahres Berg (?) |
An'e Kerken | An der Kirche | |
Wilmeruigge | Wilmerei | |
In'n Dörbe | Im Dorfe | |
Läoh | Lohe | |
Brommersuik | Brombeerensiek | |
Uffeln | Sichtepühl | ? |
Täo'n Höwen | Zu den Höfen | |
Harksäike | ?-siek | |
In'n Dörpe | Im Dorfe | |
Rähburg | Rehburg? | |
Vlotho | Sperlsuik | Sperl?-siek |
Keohkamp | Kuhkamp |
Äolenhüffen | Giebenkussen | Iuhlenbreok | Sproager Birke |
Äosterläoh | Hagst | Knolle | Sproager Hoin |
Blanken | Halläoh | Lamwert | Südbreok |
Borrenkamp | Hingsthorst | Lutterhiusen | Südholt |
Brendel | Holsen | Mupp'm | Suik |
Buabenianchel | Holser Hoin | Nienburg | Unnenianchel |
Buabenoahle | Hücker Holt | Oahle | Unnenoahle |
Bustui | Hüffen | Oahler Breok | Vödderbreok |
Buüne | Hunnebreok | Oahler Hoin | Wiarben |
Dünne | Hunnebreoker Hoin | Rannekussen |
Äolger Sunnern | Enger | Lütken Suile | Stoimker Hoin |
Äolnkussen | Enger Breok | Moierhüawe | Suile |
Barnghoff | Enger Hoin | Päskenhoin | Suiler Hoin |
Birksen | Fange | Puiwit | Sunnern |
Birlke | Fuifhiusen | Punger Äoert | Up de Hoin |
Birlker Bad | Glimke | Punger Holt | Westerenger |
Birlker Hoin | Glüosenkussen | Punghussen | Westerenger Hoin |
Birsenkamp | Hiarnger Holt | Ringsthoff | Winkel |
Doiern | Hiarnghussen Duarp | Rosskamp | Woiern |
Doiernkamp | In de Ellern | Rottsuik | Wuindfeild |
Dreesbreok | Kloashoin | Scheiperhoin | |
Droiggen | Liesbiarg | Schwarde Wegg |
Äolstädter Feldmark | Grässbrink | Hoidsuik | Rachhoin |
Arnholt | Halluinen | Humberg | Roaker Feldmark |
Boikems Hoin | Hamskeberg | Humbergshoff | Spriakel |
Breokamp | Helle | In de Broake | Steibrink |
Duibrock | Heowe | Kaddendorp | Stiukenholt |
Duikenbreok | Herwede | Kaishagen | Strothoin |
Duikenhoin | Herweder Hoin | Kuhnholt | Suißen |
Egge | Hiarnghussen | Lämmkennstadt | Tenhiusen |
Eickum | Hillwalsen | Läoer | Vosskiuhlen |
Elzen | Hillwalser Baum | Lütj Schachtenmeoer | |
Elzen | Hius to Hoin | Lütke Hoin | |
Falkenduik | Hoibrink | Nuiggstädter Feldmark |
(Up den Dreisken) | Bökeldeil | In'n Biarge | Schweicheln |
Achtern Breoke | Brachfeild | Libbenkussen | Stöhnbrink |
Aräoen | Brandst | Oddenjer Hoin | Sunnern |
Beiermke | Hiddenhussen | Oddenkussen | Unnern Biarge |
Biarg | In'n Schlage | Oiggelshussen | Up de Maschk |
Barrenbreok | Hiaber | Lebbe | Stifter Feild |
Biahme | Hoikenbrügge | Lienern | Stoinlake |
Branneke | Hüller | Meienhäopt | Südliernern |
Busch | In'n Ellern | Müohlenfeild | Südliernern Hoin |
Eikfeild | In'n Winkel | Oabernackern | Sunnerhüobe |
Eobreok | Kiarkliernske Hoin | Quäb'm | Vossbrink |
Eosterfeild | Kleosterbiuerschopp | Reihmerlo | Westerfeild |
Fuifhiusen | Kleosterhäen | Reinkeneoert | |
Haberkost | Lake | Schliepsuik | |
Hagedoiern | Langewand | Stift Quäb'm |
Birsebräok | Häopensuik | Langenhagen | Up'n Troan |
Boike | Hius Gäowel | Löhner Hoi | Up'n Hagen |
Bössel | Holtbroin | Loihne | Up'n Helmsberge |
Dicke Doiern | Host | Melbergen | Up'n Höben |
Doipenbreok | In'n Büsken | Menn'ghüffen | Up'n nuiggen Hagen |
Ellerbusk | In'n langen Griase | Moahnen | Up'n Stickdoiern |
Falschoi | In'n Schierholde | Oabernboike | Westschoid |
Gäowel | Iulenburg | Ostschoid | Widdel |
Grimm'kussen | Jöllenbeck | Stoinsuik | |
Halstern | Krell | Up'n Kollfeile |
Äostkilver | Geot Büokel | In'n Buschk | Stiukenhüawen |
Böskenbreok | Giahle | In'n Placken | Südduarp |
Breokmüohlen | Gräode Heien | Kollmüohlen | Suienduarp |
Breoksuik | Hafk | Kracht | Up de Host |
Buiern | Heien | Linkerhagen | Vo de Boime |
Buntermüohlen | Hius Kilver | Lütken Briamen | Vo den Biarge |
Bursuik | Hoige | Matirlge | Vo den Breoke |
Darnau | Hoiger Heien | Nordbirke | Westkilver |
Deoneo | Holtacker | Ränghiusen | Wiahmerhost |
Doiernsuik | Holzel | Runddeil | Woagst |
Drift | Host | Rüschken | |
Ellernort | In'n Breoke | Schwennderp |
Affhüpper Hüawe | Hellger Hoin | Lenzinghiusen | Südholt |
Äoert | Hingsenbiarg | Lütken Asken | Südspenge |
Barnderp | Hoin | Markt | Up'n Breoke |
Beokhorst | Hücker | Müohlenburg | Vonölter Hüawe |
Düddenderp | Hücker Kruüß | Nordspenge | Westerhiusen |
Duimke | Hücker Asken | Nuiggenfeild | Wiarburg |
Eilen | In'n Ellern | Paraduis | Wichelnghiuser Hüawe |
Giahlenbrink | Kisker | Placken | Wollenbruügge |
Häoernhoin | Klockenbrink | Söttringhiusen | Wullbroin |
Heistersuik | Kuarwhagen | Spenge | |
Hellgen | Kürdelkamp | Spenger Hoin |
In'n Dörbe | An'e Kerken | Biernkämben | Biuhn |
Borlzen | Breok | Bretthost | Brommersuik |
Bülde | Bunnenberg | Dornberger Hoi | Exter |
Galgenkamp | Günnenbüsken | Hagenmühlen | Harksäik |
Hoideholt | Hollenhagen | Holzen | Host |
In'n Dörpe | Iufel | Keohkamp | Kipshagen |
Koarnberg | Läoh | Lechensberg | Luinenbieke |
Middelbieke | Moasbieke | Oarnholt | Oikholt |
Ploigerui | Puifit | Rähburg | Sabreok |
Senkel | Sichtepühl | Solderberg | Solderwisk |
Sperlsuik | Stoinbrünnerop | Stoinegge | Sümsen |
Sunnern | Täo'n Höwen | Topsunnern | Vallerop |
Vläode | Vossgrund | Wilmeruigge | Winderberg |
Winderop | Wuibesuik | Wulfskiuhlen |